Installationsprozess für Betonfertigteile
1. Vorbereitung des Fundaments und der Unterkonstruktion
Ankerüberprüfung: Überprüfen Sie die im Fundament eingebetteten Bolzen/Platten auf genaue Positionierung.
Installation der Lagerpolster: Platzieren Sie Unterlegscheiben aus Neopren oder Stahl, um die Lasten auszugleichen und zu verteilen.
2. Komponentenlieferung und Bereitstellung
Sequenzierter Transport: Liefern Sie Elemente in der Montagereihenfolge (z. B. Stützen vor Trägern).
Einrichtung des Ablagebereichs: Räumen Sie den Boden in der Nähe des Krans mit Holzstauholz frei, um Schäden zu vermeiden.
3. Aufrüsten und Heben
Auswahl des Hebepunkts: Befestigen Sie die Schlingen an den dafür vorgesehenen Hebeeinsätzen oder Schlaufen, die in das Gerät eingegossen sind.
Kranbetrieb: Verwenden Sie Turm-/Mobilkrane mit Kapazität für die Montage schwerster Elemente.
Gleichgewichtskontrolle: Setzen Sie bei großen Platten Spreizbalken ein, um Risse zu vermeiden.
4. Positionierung und Platzierung
Geführte Ausrichtung: Signalgeber leiten den Kranführer; Laser-Nivelliergeräte überprüfen Lot/Niveau.
Temporäre Aussteifung: Installieren Sie verstellbare Stützen oder Streben, um Elemente zu halten, bis sie dauerhaft verbunden sind.
Lageranpassung: Passen Sie die Elemente an die Konstruktionshöhen an.
5. Strukturelle Verbindungen
Schraubverbindungen: Schweißen Sie Stahlplatten oder ziehen Sie hochfeste Schrauben fest, um sofortige Stabilität zu gewährleisten.
Verpresste Hülsen: Injizieren Sie Zementmörtel in die Bewehrungshülsen, um die Kontinuität zu verstärken.
Schweißverbindungen: Einbettungen an angrenzenden Elementen sicher verschweißen (z. B. von der Säule zum Sockel).
6. Fugenabdichtung und Endbearbeitung
Wetterschutz: Fugen mit kompressiblem Silikon-/Polysulfid-Dichtmittel auf Schaumstoffbasis abdichten.
Architektonische Ausbesserungen: Transportkratzer reparieren; Tragen Sie Beschichtungen oder Waschungen mit freiliegenden Zuschlagstoffen auf.
7. Kontrollen nach der Installation
Toleranzprüfung: Überprüfen Sie die Ausrichtung (z. B. ±3 mm für Vertikalität).
Lastübertragungstest: Bestätigen Sie, dass Verbindungen Konstruktionslasten standhalten (z. B. über Wägezellen oder Dehnungsmessstreifen).